<1000m, 10-15km, 2023, 3-5h, Fukuoka, Kyushu 100

Hirao-dai (Nukiyama) / 平尾台(貫山)

Schon des oefteren habe ich von den verschiedenen Karstlandschaften in Japan gehoert. Derer gibt es wohl 3 im Land. Eine auf Shikoku, eine in der Praefektur Yamaguchi im Sueden Honshus, sowie in Kitakyushu (Nord-Kyushu). An einem Sonntag hatte ich die Gelegenheit nach Kitakyushu zu fliegen und so entschloss ich mich, den Nuki-san 貫山 zu besteigen, einer der bekannten 100 Berge von Kyushu und auch nur 30 Minuten mit dem Auto vom Flughafen entfernt. Gesagt, getan. Mit Mietwagen hing es vom Flughafen Kitakyushu direkt zur Hirao-dai. 平尾台. Warum Hirao-dai? Weil das die Ebene mir der beruechtige Karstlandschaft in Kitakyushu ist, und der Nuki-san einer der Berge in dem Gebiet. Berge gibt es in der Region ueber 20 (ich selbst habe an besagtem Tag 9 mitgenommen), sowie auch andere Naturphaenomaene, wie z.B. Tropfsteinhoelen etc. Da meine Zeit jedoch begrenzt war an dem Tag, suchte ich eine Route die ueber den Nuki-san fuehrt und moeglichst ein anderen Weg zurueck.

Doch zunaechst zu den Parkmoeglichkeiten. Via Yamap suchte ich einen nahen Parkplatz und fuetterte das Autonavi mit den Koordinaten. Dummerweise waren dort ein paar Strassen gesperrt und ich wurde umgeleitet kurz vor dem anvisierten Parkplatz. Ein wenig weiter gab es dann einen anderen, in den ich dann direkt reingefahren bin. Dort kostete das Parken 300 Yen mit dem Hinweis, dass der Parkplatz um 5 Uhr nachmittags schliessen wuerde. Komisch, fand ich, dachte aber dass die Zeit fuer mich ausreicht. Von diesem Parkplatz zweiter Wahl machte ich mich schliesslich auf in Richtung Trailhead. Dort musste ich feststellen dass es auch direkt einen Parkplatz dort gibt, welcher kostenlos ist. Spaeter auf der Route bin ich dann noch an 2 anderen kostenlosen Parkplaetzen vorbeigekommen. Nunja, pech gehabt, daher hier als Hinweis: es gibt meherere Kostenlose Parkplaetze in der Gegend.

Der erste Gipfel nach ca 30 Minuten war der Taihei-san 大平山. Von da hatte man bereits eine gute Aussicht auf das Umland sowie die Karstlandschaft. Auf dem Weg nach oben traf ich einen Trailrunner sowie einen aelteren Herrn, beide luden mich zum Smalltalk ein. Das ist immer wieder faszinierend in Japan, und passiert sehr haeufig gerade wenn man allein unterwegs ist. Den Trailrunnee sollte ich dann amspaeter noch einmal wiedertreffen, er erzaehlte mir dass er aus der Gegend kommt und fuer einen bevorstehenden Trailrun trainiert, Der aeltere Herr offenbarte mir, dass er das erste Mal seit laengerem sich an den Anstieg wagte und je nach Moeglichkeit bis zum Nuki-san weiter wollte. Ihn habe ich spaeter nicht mehr gesehen (ich lief einen Umweg zum Nuki-san) und so vermutete ich, dass er die Kreuzung noch vor dem Nuki-san genommen hat und den leicht noerdlichen Weg zum Abstieg genommen hatte. Man kann vom Taihei-san, direkt rueber zum Nuki-san, ich entschied mich jedoch die Strecke ueber den Tou-ga-mine 塔ヶ峯 zu nehmen. Dies war das einzige Stueck auf dem Ganzen Weg, das durch einen Wald gefuehrt hat (die anderen Wege sind frei mit toller Sicht. Da es am Vortag in der Region geregnet hatte war es natuerlich im Wald noch ein wenig feucht am Boden. Man sollte immer bedenken, dass die Waelder langsamer trocknen. Dementsprechend bin ich auch ein paar mal ausgerutscht. Der Gipfel des Tou-ga-mine ist unspektakulaer und ohne Sicht (im Prinzip eine bewachsene Waldkreuzung). Man kann noch ca 10 Minuten weiter durch das Dickicht zu einem Aussichtspunkt auf einem Fels, aber der ist auch nur in eine Richtung frei. Ich wuerde daher fast schon empfehlen den Weg direkt zum Nuki-san zu nehmen, denn man verpasst da nichts.

Den Nuki-san hingegen sollte man mitnehmen. Der hoechste Berg der Region und auch auf einer Seite mit offener Sicht. Man kann von der Spitze bis zum Flughafen Kitakyushu schauen. Der letzte Anstieg nach oben ist etwas steil, aber nichts schwieriges. Im Gegenteil, ich habe sehr viele Familien mit Kleinkindern oben auf dem Gipfel getroffen. Auf dem Rueckweg kann man einer der vielen Routen nehmen die sich ueber die Karstlandschaft erstrecken. Ich entschied mich, noch ueber ein paar andere Berge zu gehen, bevor ich die Runde zurueck zum Parkplatz machte. Die ganze Zeit wird man begleitet von weiten Sichten auf die Gipfel und die Wege sowie die sehr schoene Karstlandschaft mit den etlichen weissen Steinen. Von all den Hikes in Fukuoka ist dies bisher mein absoluter Favourit. Sehr grosse Empfehlung fuer die Gegend. Sollte ich noch einmal in der Gegend sein werde ich die restlichen Berge sowie den leicht abseits gelegenen Suisho-yama 水山mitnehmen, welcher auch noch eine bekannte Spitze im Gebiet ist.

<1000m, 2023, 3-5h, Fukuoka, Kyushu 100

Tachibana-yama / 立花山 ・Mikatsuki-yama / 三日月山

Wenn man nach Fukuoka mit dem Flugzeug aus Tokyo kommt, dann kann man beim Anflug auf den sehr zentralen Flughafen auf der linken Seite eine kleinere Bergkette sehen. Die markantesten Spitzen davon sind der Mikatsuki-yama 三日月山 sowie der Tachibana-yama 立花山. Der Tachibana-yama ist der bekanntere, einmal weil er in der Liste der 100 beruehmten Berge Kyushus auftaucht, dann weil sich dort auf der Spitze frueher mal ein bedeutendes Schloss befand, und letztendlich auch weil er die bessere Aussicht bietet. Und die ist tatsaechlich grandios. An guten Tagen kann man sehr schoen in die Bucht von Fukuoka schauen. Das gute dabei ist, dass es ein relativ einfacher Hike ist.
Am einfachsten ist es wahrscheinlich wenn man mit dem Auto direkt zu einem der mehreren Parkplaetzen um den Berg faehrt. Dort befinden sich grosse Parkplaetze und auch Toiletten. Ich entschied mich, bis zur naechsten Bahnstation zu fahren auf der JR Kagoshima Line JR鹿児島本線 und bei der Station Kashii 香椎駅 auszusteigen. Von dort laeuft man ca. 40 Minuten zu den Autoparkplaetzen rund um den Berg. Ich lief suedlich entlang und machte mich zunaechst auf, den Gipfel des Mikatsuki-yama zu besteigen. An einem groesseren Friedhof geht der Wanderweg los. Auf dem Weg sieht man bereits viele Familien und aeltere Leute.

Der Aufstieg ist dementsprechend einfach, nur stellenweise leicht steil. Oben auf dem Mikatsuki-yama gibt es eine groessere freie Flaeche, ein paar Baenke und begrenzte Sicht auf das Umfeld. Von dort geht man weiter noerdlich Richtung Tachibana-yama, welcher noch einmal 100m hoeher ist. Man kann wahlweise direkt auf den Tachibana-yama in ca. 30 Minuten oder noch einiger der mehreren Spitzen drum herum erkunden. Ich entschied mich, noch 2 kleinere Gipfel auf dem Weg zu besuchen. Allerdings muss ich sagen, dass die Wanderwege abseits der bekannten Bergspitzen teilweise weniger gut ausgebaut sind. Es war sehr steil und man brauchte teilweise staendig Seil-Support. Wieder zurueck in Richtung Tachibana-yama ist es dann nicht mehr weit. Das letzte Stueck ist noch einmal mit Treppen versehen.

Auf dem Tachibana-yama angekommen findet man einen der besten Ausblicke auf eine Stadt, die ich seit langem hatte. Absolut sehenswert. Man muesste von der Stelle auch die ankommenden Flugzeuge in dee Naehe des Fukuoka Airports sehen. Ich war nur nicht lang genug oben um mit Planespotting anzufangen. Der Berg ist sehr gut besucht und besonders an sonnigen und klaren Tagen findet man viele Leute auf dem Gipfel vor. Was ich interessant fande war, dass es auf dem Gipfel eine Art Bulletin Board gab an denen die Zeiten der Busse an den verschiedenen Seiten der Eingaenge zum Berg haengen. Sehr praktisch! Hab ich vorher noch nie gesehen auf einer Bergspitze.

Rund um den Tachibana-yama findet man immer wieder alte Ruinen der Burganlage, die dort einmal stand, aber viel ist nicht mehr uebriggeblieben. Steinmauern und aehnliches. Aber das Schloss hatte wohl eine grosse Bedeutung und strategische Position wegen des Blicks auf den Fukuoka/Hakata Hafen, daher wurde es waehrend der Sengoku Zeit schwer umkaempft. Abgestiegen bin ich auf der Route ueber den Matsuo-yama und den Shiratake-yama. Sobald man wieder unten ist, laeuft msn das restliche Stueck zurueck zur Kashii Bahnstation (ca 30min) oder nimmt einen der Busse.

<1000m, 15-20km, 2022, 5-8h, Fukuoka, Kyushu 100

Homan-zan 宝満山 / Sangun-san 三郡山

Wer im Grossraum Fukuoka nach Bergen sucht, der wird um den Homan-zan 宝満山 nicht herum kommen. Seines Zeichens einer der 100 auserwaehlten Berge von Kyushu, ist er einer der beliebtesten Berge zum besteigen in der Fukuoka Region. Den Berg und die Gegend verbindet viel Geschichte und selbst Moenche der buddhistischen Shugendo-Sekte sind hier seit jahrhunderten ihren asketischen Praktiken nachgegangen. Wie zu erwarten befindet sich daher auch oben auf dem Gipfel ein groesserer Schrein.

Der Homan-zan ist recht einfach zu erreichen mit den oeffentlichen Verkehrmitteln. Zunaechst muss man nach Dazaifu 太宰府 fahren, welches ein beliebtes Ausflugsziel in Fukuoka ist, mit netter Vorstadtpromenade sowie dem Dazaifu Tenmangu 太宰府天満宮, einer der wichtigsten Tempel der Gegend. Der eigentliche Beginn des Wanderweges ist jedoch am Kamado Schrein 竈門神社, etwas Abseits des Dazaifu Honmangu. Am Dazaifu Bahnhof angekommen kann man daher entweder die 30-40 Minuten zum Kamado Schrein laufen (meine Empfehlung), oder einen lokalen Bus zum Kamado Schrein nehmen, der so um die 15 Minuten braucht. Entscheidet man sich, den Weg zu Fuss zu gehen, so kommt man direkt am Dazaifu-Tenmangu vorbei, laeuft dann dahinter durch einen Tunnel, dann ein wenig die Homan Strasse 宝満通り Strasse entlang des Kyushu Institute of Information Sciences 九州情報大学 bis zum Kamada Schrein. Nicht weit Abseits vom Weg gibt es auch einige Onsen mit Rotenburo (wie z.B. das Tsukushi no Yu 都久志の湯) alls man den gleichen Weg wieder zurueck laeuft und ein wenig Entspannung braucht). Kurz vor dem Kamado Schrein sieht man auch eine ganze Reihe von Parkplaetze, die jedoch alle ca. 400Yen kosten (Stand: Februar 2022).

Am Kamado Schrein angekommen, begeht man sich durch das imposante erste Tor und ein paar Stufen weiter hinten ist man auch schon beim Hauptschrein. Der Wanderweg geht von dort an der rechten Seite ab. Als ich durch den Kamado Jinja ging, fielen mir die vielen Ema 絵馬 (Holztafeln, an denen Wuensche geschrieben werden und im Schrein aufgehaengt werden) auf mit vielen Motiven des sehr populaeren Anime Kimetsu no Yaiba 鬼滅の刃 (oder auch Demon Slayer auf Englisch). Wie sich herausstellte ist der Schrein ein Mekka fuer Fans der Anime Serie, da der Protagonist den gleichen Nachnamen wie der Schrein hat Kamado 竈門. Der Manga-ka (Mangazeichner) kommt urspruenglich aus der Fukuoka Gegend in Kyushu und daher hat wohl dieser Schrein als Inspiration fuer den Namen der Hauptfiguren gegolten. Ein anderer Name fuer Homan-zan ist uebrigens Kamado-yama 竈門山.

Auf der rechten Seite vom Kamado Schrein schliesslich beginnt der Wanderweg. Es gibt mehrere Wege nach oben, Ich entschloss mich, den Weg ueber den Odake-yama 大嶽山 zu nehmen, welcher auch ein kleinen Schrein beherbergt, den Odake-jinja 大嶽神社. Der Anfang ist wie immer ziemlich entspannt und fuehrt durch ein nettes dichtes Waldstueck. Nach einer halben Stunde gas es eine Kreuzung und eine Treppe links ab, die weiter zum Homan-zan fuehrt. Der Weg ist gut ausgeschildert, wenn auch groesstenteils nur auf Japanisch. Kurze Zeit spaeter ist mana uch schon auf dem Odake-yama. welcher mit 439m nicht allzu hoch ist. Dort befindet sich ein Schrein auf einer Erhoehung, die man durch steile Steinstuen erreichen kann. Davor befindet sich zwei alte verrostete rotes Torii 鳥居 sowie ein neueres. Nebenan findet sich auch das Fundament eines alten Hauses. Es scheint als waere dies frueher einmal ein Ort des Gebets gewesen aber wohl mittlerweile nicht mehr so gepflegt. Folgt man dem Weg weiter geradeaus kommt man nach kurzer Zeit an eine Kreuzung. Nimmt man den Weg diagonal nach links, geht es Richtung Homan-zan.

Der Weg ab der Kreuzung wird dann ein wenig steiler. Ab hier geht es relativ schnell nach oben und teilweise auch vorbei an grossen Felsen. Die Gegend um den Gipfel ist relativ felsig und so wundert es nicht, dass dort ab und an auch Eisenketten haengen, die das Klettern ein wenig erleichtern. Nach ca. 50 Minuten ist man dann schliesslich oben auf dem Gipfel angelangt und kann den Rundum-Blick geniessen. Neben dem Gipfelschrein gibt es auch einen grossen heiligen Fels, von dem man den besten Blick hat. An klaren Tagen kann man bis nach Fukuoka-Stadt sehen. Als ich oben angekommen bin, war super Wetter, schon relativ warm und das im Februar. Dieses tolle Wetter wollte ich ausnutzen und habe mich daher kurzfristisch entschlossen, weiter bis zum Sangun-san 三郡山 zu laufen. Der Sangun-san ist ein wenig hoeher als der Homan-zan und liegt noch eine ganze Strecke hinter dem Homan-zan. Auf dem Weg dorthin kommt man am Bucchou-san 仏頂山, und am am Tokin-yama 頭巾山 vorbei. Auf dem Weg bis zum Sangun-san wandert man dann auch die restlichen 100 Hoehenmeter, was aber ueber die lengere Entfernung des Berggrats relativ gemuetlich machbar ist. Am Sangun-san angekommen findet man dann eine Radarstation vor. Kurz dahinter liegt der Gipfel des Sangun-san. Von dort hat man nach 3 Seiten freien Blick und kann auch noch einmal auf den Homan-zan zurueckblicken. Von hier aus kann man dann wieder ins Tal absteigen. Der Abstieg ist dabei sehr steil und Vorsicht sei geboten. Weiter unten kommt auch ein Abschnitt mit Fluss, was ein wenig rutschig sein kann. Irgendwann kommt man dann auf eine Strasse und von dort ist es ein ziemlich langer Weg zu Fuss, vorbei an diversen Campingplaezen, mehreren Wohnsiedlungen, bis zur Station Umi 宇美駅. Spaeter habe ich gelsen, dass man beim Abstieg vom Tokin-yama an einem bekannten Wasserfall vorbeikommt, der auch noch zu der Zeit wo ich da war gefroren war. Haette ich das gewusst, waere ich das kurze Stueck zum Tokin-yama wieder zurueck gelaufen und von dort abgestiegen. Der Abstieg vom Sangun-san war relativ unspektakulaer.

NameHoman-zan 宝満山 (a.k.a Kamado-yama 竈門山 and Mikasa-yama 御笠山)
HoeheOdake-yama 大嶽山 439m, Homan-zan 宝満山 829.6m, Bucchou-san 仏頂山 868.7m, Tokin-yama 頭巾山 901m, Sangun-san 三郡山 936m
Dauer6h
Laenge17km
Anfahrt Dazaifu Station 太宰府駅 auf der Nishitetsu Dazaifu Line 西鉄太宰府線
GPXGPX Track
<1000m, 2021, Fukuoka

Sarakura-yama / 皿倉山

Relativ einfach vom Yahata Bahnhof 八幡駅 in Kitakyushu 北九州 zu erreichen liegt der Sarakura-yama 皿倉山. Der Berg ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel und bietet eine Menge an Routen. Der Sarakura-yama ist teil des Hobashira-Gebirges, welches aus den Bergen Sarkurayama 皿倉山, Gongen-yama 権現山, Hobashira-yama 帆柱山, sowie Hanao-san 花尾山 besteht.

Die Nachtsicht vom Sarakura-yama ist eine der Neuen 3 Nachtsichten Japans 新日本三大夜景 und wird als solche auch ueberall angepriesen (auf der Bergspitze befindet sich der Hinweis mit dem Nachtsichtphoto und selbst am Bahnhof in Kokura 小倉駅 gibt es eine grosse Werbetafel, die mit der Sicht pralt). Man spricht auch von der 10 Billion Dollar Nachtsicht. Leider war ich nicht abends da, aber ich kann mirt vorstellen, dass es bei guter Sicht sehr schoen aussieht. Dementsprechend gibt es gleich 2 (!) Bahnen nach oben auf die Spitze. Einmal die Cable Car und die Slope Car (die Slope Car ueberbrueckt dabei das letzte kurze Stueck von 3 Minuten). Tagsueber hat man auch eine nette Aussicht auf die Umgebung und speziell auf die Stadt Kitakyushu.

Der Hike an sich ist nicht sehr schwer und fuer Anfaenger geeignet. Auf dem Gipfel des Sarakura-yama angekommen wuerde ich definitiv noch einen kurzen Abstecher zum Kunimi-Iwa 国見岩 machen (ca 10 Minuten vom Gipfel entfernt), denn von dort hat man wohl die beste Sicht auf das Umland. Den anderen Abstecher den ich an dem Tag machte war zum Gongen-yama 権現山, das ist die zweite markante Spitze der zwei Zwillingsberge. Der Gipfel ist dabei unweit vom Sarakura-yama und man brauch nur maximal 20 Minuten zum Gongen-yama. Da die Spitze ein wenig verwachsen ist, nehme ich an dass deshalb der Pfad nicht so beliebt ist (es waren viel weniger Leute oben als auf dem Sarakura-yama). Von dort aus kann man dann einfach einen der vielen Pfade wieder nach unten nehmen und z.B. wieder nach Yahata zurueck zu gehen.

Hoehe622m
AnfahrtYahata Station (JR Kagoshima Line) / 八幡駅(JR鹿児島線)