<10km, 2000m-2500m, 2022, 3-5h, Gunma, Kanto 100, Nagano

Yunomaru-yama / 湯ノ丸山

Ich muss sagen ueber die Jahre habe ich ein Soft Spot fuer die Gegend um Karuizawa 軽井沢 entwickelt. Nicht nur weil dort mit dem Asama-yama 浅間山 einer der faszinierendsten Vulkane auf Honshu 本州 liegt, oder weil man mit dem Shinkansen sehr bequem in die Gegend fahren kann, sondern auch weil es unglaublich viele schoene und abwechslungsreiche Wanderrouten gibt. Nachdem ich bereits am Vortag innerhalb eines Golden Week Feiertages in der Naehe, war, an dem Tag aber nach Osten gereist bin und durch das hoffnungslos mit Autos verstopfte Karuizawa musste, ich fuer den Folgetag jedoch noch ein gueltigen Tokyo Wide Pass (All-You-Can-RIde Shinkansen Ticket in der Kanto Region) hatte, habe ich mich entschieden noch einen HIke am letzten Tag dieser 3 Golden Week Feiertage in der Gegend zu machen. Diesmal bin ich mit dem Shinkansen nach Sakudaira 佐久平, und von dort mit dem Mietwagen auf das Yunomaru Hochgebirge weiter im Westen, welches bereits auf ca. 1700m liegt.

Im Winter ist dies ein Skigebiet, weshalb es neben dem Parkplatz auch ein Skilift gibt. Im SOmmer ist der Parkplatz der Startpunkt fuer viele Besucher den Yunomaru-yama 湯ノ丸山 sowie den Eboshidake 烏帽子岳 zu besteigen. Der Yunomaru-yama gehoert zu den 100 beruehmten Kanto Bergen und daher vermutete ich zunaechst dass es relativ voll wird am Parkplatz. Jedoch war dort, trotz Golden Week Holiday, noch relativ viel Platz. Ich nehme mal an, da dies keiner der 100 beruehmten Berge ist, wird er nicht allzuviele Besucher anziehen. Allerdings ist der Berg definitiv einen Besuch wert.

Zunaechst geht es vom Parkplatz entlang des Skiliftes die erste Etappe relativ Steil nach oben bis man zum Ende des Skiliftes kommt. Von dort aus geht es geradeaus ueber eine laengere relativ Ebene Strecke auf der man bereits den Gipfel des Yunomaru-yama sehen kann. Nachfolgendend noch eine laengere Steigung und schon ist man oben auf dem Berg. Der Weg hoch zum Yunomaru-yama ist demnach nicht allzu anspruchsvoll. Von oben hat man einen wunderbaren 260 Grad Blick auf das Umland und auf der Westseite kann man bereits die markante Spitze des Eboshi-dake sehen. Nordlich kann man auch den Neko-dake sowie den Azumaya-yama sehr schoen erblicken. Nachdem man die Aussicht genossen hat, empfehle ich die Route zum Eboshi-dake zu nehemen Dafuer muss man zunaechst den kompletten Yu-no-maru wieder absteigen, bis man zu einer Kreuzung kommt an der es geradeaus weiter zum Eboshidake geht, und links ab zurueck zum Parkplatz. Folgt man dem Weg geradeaus geht es moderat hoch zunaechst auf den Koeboshi-dake 小烏帽子岳, einer kleinen Nachbar-Erhoehung vom Eboshi-dake, sowie kurz danach auf den Eboshi-dake. Die SIcht vom Eboshi-dake ist genauso beeindruckend wie vom Yu-no-maru-yama und ich fande sogar den Eboshi-dake noch ein wenig interessanter als Berg. Naehe der Spitze hat man auch ein paar leichtere Felseneinlagen.

Hat man genug auf dem Gipfel des Eboshi-dake verweilt, geht es den gleichen Weg wieder zurueck, is man wieder an die Wegkreuzung kommt und van hier den Weg rechts ab zum Parkplatz nimmt. Dieser ist relativ bequem da es kaum noch bergauf geht. Das meiste Stueck zurueck ist relativ eben, nur em Ende geht es ein wenig Bergab, unterstuetztvon Treppen und Pflasterstrasse. Zurueck am Parkplatz kann man dann ein kuehles Getraenk aus einem der etlichen Vending Machines 自動販売機 lassen, oder ein kuehles Soft-Eis in einem der Restaurants geniessen. Alles in allem ein netter halbtages Hike.

10-15km, 2000m-2500m, 2021, 3-5h, Gunma, Japan 100, Nagano, Vulkane

Azumaya-san / 四阿山

Schon laenger hatte ich den Azumaya-san 四阿山 auf der Karte immer mal wieder gesehen, daher wurde es Zeit, diesem Vulkan einmal einen Besuch abzustatten. Wie so viele Berge in Japan hat auch dieser Berg mehrere Namen. Neben der am haeufigsten Lesung als Azumaya-san 四阿山, gibt es noch 吾妻山 and 吾嬬山, wobei letzteres Agatsuma-yama gelesen wird. Weiterhin gibt as auch weitere Azumaya-san sowohl in Nagano, als auch in Saitama, jedoch mit folgender Kanji Lesung: 四阿屋山. Das Kanji von 四阿山 ist also hoechst wahrscheinlich ein Ateji 当て字, da 四 (=4, “shi”, “yon”) und 阿 (“a”) zusammen mit Yama 山 normalerweise kein Azumaya-san bilden. Der Stratovulkan ist realtiv markant in der Gegend und der Krater des ruhenden Vulkans ist ca. 3km weit. Auf dem Krater befinden sich mehrere Spitzen: Neko-dake 根子岳, Azumaya-san 四阿山 (der hoechste Peak), Urakura-yama 浦倉山, Kimyo-san 奇妙山.

Bewaffnet mit dem Tokyo Wide Pass (ein JR East Pass der 3 Tage unbegrenzte Fahrt im Grossraum Tokyo ermoeglichs [inkl. Shinkansen] und 10.000 Yen kostet), machte ich mich an einem schoenen Samstag frueh auf nach Ueda 上田市 in Nagano, welches praktischerweise ein Shinkansen Bahnhof besitzt. Was ich erst spaeter realisiert hatte ist dass Ueda genau eine Station ausserhalb der Reichweite des Tokyo Wide Passes liegt, da bereits zu Nagano gehoerend. Zum Glueck kann man die eine Station relativ einfach als add-on dazukaufen fuer diesen Fall. Gesagt, getan. kurz vor 8 Uhr morgens stand ich vor dem Autoverleih um so frueh wie moeglich am Berg zu sein. Da es sich um ein 100 Meizan handelt, ist es ratsam so frueh wie moeglich da zu sein. Ich habe schon so oft vor uebervollen Parkplaetzen gestanden, besonders an Wochenenden. Japan ist und bleibt ein Land der Bergsteiger. Die 100 Meizan sind besonders beliebt, gerade an Wochenenden und bei gutem Wetter. Und frueh heisst in Japan richtig frueh. 8 Uhr morgens ist an vielen Orten schon zu spaet…

Dementsprechend war ich ueberrascht dass ich an diesem tollen Samstag ueberhaupt kein Problem mit Parkplaetzen hatte. Es gibt mehrere Routen auf den Berg hoch. Eine der beliebtesten ist, die Wanderung auf den Azumaya-san mit dem benachbarten Neko-dake zu verbinden. Eine der Routen dafuer startet an der Sugadai Farm 菅平牧場, welche bereits auf ueber 1500 Hoehenmetern liegt. Dort kann man direkt mit dem Auto hinfahren, muss aber fuer den Eintritt in das Gebiet und den dort gelegenen Parkplatz 200 Yen bezahlen (pro Person, nicht pro Auto!). Dort angekommen gibt es ueber 3 verschiedene Parkplaetze und an diesem Wochenende mit super Wetter waren noch genug plaetze frei fruehs um 9 Uhr. Von dort aus startet der Weg direkt geradeaus hoch zum Neko-dake 根子岳. Der Weg an sich ist relativ einfach und es dauert nur eine gute Stunde bis man auf der Spitze ist. Auf dem Weg sollte man immer mal wieder dan Blick zurueck wagen denn die Aussicht auf das Umland ist fantastisch. Man sieht die kompletten japanischen Kita Alps. Absolut fantastisches Panorama. Oben angekommen hat man dies sogar rundum.

Vom Neko-dake dann geht es weiter ueber den Bergkamm zum Azumaya-san. Dafuer muss man zunaechst wieder ein ganzes Stueck absteigen um das dann auf der anderen Seite wieder hochzuwandern. Der Absteig vom Neko-dake ist relativ frei, er Aufsteieg auf der anderen Seite geht groesstenteils durch einen Wald. Im spaeten Oktober lag auf dieser Schattenseite noch relativ viel Schnee, aber der Anstieg ist nichts technisches und sehr einfach, daher sollte es keine groesseren Probleme geben. Auf derm Kamm des Berges angekommen links halten und nach ca 20 Minuten sieht man bereits die Spitze, wo man dann nach 10 weiteren Minuten schon ankommt. Auf der Spitze befindet sich, wie auf vielen anderen Bergen in Japan, ein Gipfelschrein. Da es ein beliebter Berg ist versameln sich einige Leute an der Spitze, es sollte aber immer noch irgendwo ein Plaetzchen zum hinsetzen geben. An guten Wettertagen ist die Sicht von oben phaenomenal! Man hat freie Sicht auf den Asama-yama 浅間山 und die benachbarten Berge wie den Asama-kakushi-yama 浅間隠山.

10-15km, 100 Blumenberge, 2000m-2500m, 2021, 5-8h, Hokkaido, Hokkaido 100, Japan 100, Japan Ultra, Vulkane

Daisetsu-zan (Asahi-dake) / 大雪山(旭岳)

15-20km, 2000m-2500m, 2021, 8h+, Hokkaido, Hokkaido 100, Japan 100, Vulkane

Tokachi-dake / 十勝岳

Lange bevor ich mich intensiver mit dem 100 Meizan beschaeftigte war mir der Name Tokachi ein Begriff, wenn auch in anderem Kontext. In japanischen Supermaerkten gibt es eine Camembert Kaesesorte, die sich Tokachi nennt. Tokachi ist nicht nur der Name des beruehmten Berges/Vulkans sondern auch der Name eines Gebiets in Hokkaido. Und da Hokkaido bekannt ist fuer Molkereiprodukte in Japan erstaunt es nicht, dass der Name Tokachi relativ gelaeufig ist. Das Tokachi Gebiet liegt groesstenteils oestlich des relativ zentralen Daisetsu-zan Gebirges, naehe der mittelgrossen Stadt Obihiro (Obihiro’s Flughafen traegt den Namen Tokachi-Obihiro) und es gibt auch ein Tokachu Fluss.

Entscheidet man sich, den Vulkan Tokachi-dake zu besteigen, dann sind die beliebtesten Routen entweder der Tagesausflug Loop Hike zusammen mit Biei-dake 美瑛岳 oder eine laengere Strecke auf der Daisetsuzan Grand Traverse Route. Letztere durchquert das ganze Daisetsu-zan Gebirge vom suedlichen Furano-dake 富良野岳 bis hin zum weiter noerdlich gelegenen Asahi-dake 旭岳, seines Zeichens der hoechste Berg in Hokkaido. Die komplette Route dauert 5-8 Tage (je nach Wetterlage) und ist logistisch nicht so einfach, da es zwar Huetten gibt auf dem Weg wo man uebernachten kann, allerdings sind diese alle unbemannt und man muss die komplette Verpflegung dabeihaben. Zusaetzlich wird man gebeten, nicht in der Wildnis sein Geschaeft zu machen, sondern jeglichen Abfall wieder mit nach unten zu nehmen, und das schliesst menschliche Ausscheidungen mit ein. Entlang der Daisetsu-zan Grand Traverse kann man natuerlich auch viele Abschnitte auf Tagestrips hiken, so auch den Tokachi-dake, was ich zunaechst empfehlen wuerde.

Der Hike beginnt am Bougaku-dai 望岳台 (Dt.: Berg-Aussichtsplattform) auf der Westseite des Gebirges naehe dem Dorf Biei 美瑛町, wo es neben einem Besucherzentrum und einer oeffentlichen Toilette auch einen mittelgrossen Parkplatz gibt. Da dies nicht nur der Parkplatz des Wanderweges ist, sondern auch der fuer Besucher, die sich ueber die Berge informieren wollen oder nur einen Blick auf die Bergkette erhaschen wollen, ist es dort natuerlich wie immer sehr voll. Es raet sich also wie so oft in Japan sehr sehr frueh dort zu erscheinen. Und mit frueh meine ich spaetestens 6 Uhr morgens, wo es unter unter Umstaenden bereits schon sehr voll sein kann.

Hat man einen Parkplatz gefunden, so geht es geraudeaus zunaechst an das Bougakudai 望岳台, und danach direkt auf den Wanderweg. Vom Bogakudai kann man beide Berge sehr schoen sehen, den Biei-dake links sowie den Tokachi-dake rechts daneben. Es geht zunaechst leicht nach oben, bis man an eine Kreuzung kommt. Hier kann man sich entscheiden ob man direkt auf den Tokachi-dake moechte oder ueber den Biei-dake gehen moechte. Ich kann nur jedem empfehlen den Loop HIke ueber den Biei-dake zu machen. Nicht nur weil man dadurch auch einen Blick auf den daneben gelegenen Biei-Fuji erhaschen kann, sondern auch weil gerade das Stueck Vulkanlandschaft auf dem Weg vom Biei-dake zum Tokachi-dake absolut beeindruckend ist.

Hoehe: 十勝岳 (2077m)
Laenge: ~18km
Anfahrt: Tokachidake Observatory (十勝岳望岳台) oder einfach nur Bougaku-dai 望岳台
Dauer: ~8-9h
GPX:GPX Track
15-20km, 2000m-2500m, 2021, 8h+, Hokkaido, Hokkaido 100, Vulkane

Biei-dake / 美瑛岳

2000m-2500m, 2021, Yamanashi, Yamanashi 100

Koganezawa-yama / 小金沢山

Wer schon einmal in der Naehe des Daibosatsu-rei 大菩薩嶺 war, der wird auf der Karte bestimmt auch auf den Koganezawa-yama 小金沢山 gestossen sein. Fuer die meisten ist die Anfahrt die gleiche. Wenn man aus Tokyo kommt, geht es zunaechst mit der Chuo-sen 中央線 vorbei an Otsuki 大月市 bis nach Kai-Yamato 甲斐大和. Von dort aus bringen Busse der Firma Eiwa-Kotsu 栄和交通 die Wanderer in die Berge rund um den Daibosatsu. Ein Wort der Warnung: Selbst mit der ersten Bahn steigen fast 80% der Leute in Kai-Yamato aus, was die Busse enorm ueberfuellt. Offiziell faehrt der erste Bus Richtung Daibosatsu- Kamihikawa-Toge 大菩薩上日川峠 erst nach 8 Uhr morgens. Allerdings war an dem Tag als wir dort waren der Bus schon frueher gestartet, da mit der ersten Bahn um 7:38 bereits enorm viele Leute angekommen waren.

Moechte man zum Koganezawa-yama, empfehle ich an der Station Koyadaira 小屋平 aussteigen (Buspreis bei 970Yen von Kai Yamato Station, Stand 6/2021), und von dort den Anstieg Richtung Ishimaru-Toge 石丸峠 nehmen. Koyadaira liegt bereits auf ueber 1500m hoehe so dass man von dort nur noch das letzte Viertel an Anstieg vor sich hat. In ca 1h ist man dann auch schon oben am Bergkamm und kann sich zwischen Links (Richtung Daibosatsu-rei) sowie Rechts (Richtung Koganezawa-yama) entscheiden. Entlang des Bergkammes nach rechts wird man vom Blick auf den Fuji weitgehend begleitet. Nach kurzer Zeit kommt man an einen Berg, dessen Spitze man leicht uebersehen kann: den Tengudana-yama 天狗棚山 mti immerhin stolzen 1957m. Geht man den Bergkamm weiter geradeaus dann trifft man relativ bald auch auf den Koganezawa-yama, der einen sehr schoenen offenen Blick auf den Fuji gewaehrt. Von der Spitze geht es dann ein wenig abwaerts bis man in ca 30 Minuten auch den Berg mit dem laengsten Namen in Japan erreicht: den Ushiokunogangaharasuri-yama 牛奥ノ雁ヶ腹摺山.

Vom Ushiokunogangaharasuriyama kann man dann wieder in Richtung Daibosatsu Stausee 大菩薩湖 absteigen. Bei dem Abstieg passiert man ein fast abgestorbenes Waldstueck und hat formidable Aussicht auf den Fuji-san. (Achtung: wenn man auf eine Strasse trifft, muss man ein wenig rechts entlang laufen, damit man nach einigen hundert Metern den Pfad weiter durch den Wald auf der linken Seite findet.) Beim Daibosatsu-ko Bus Stop angekommen kann man wahlweise noch den nur 200m Fussweg entfernten Staudamm besichtigen, von dem man eine wunderbare Aussicht auf den Koganezawa-yama sowie den Daibosatsu-rei hat.

Hoehe:2014m
Laenge:~4.5h
Bus Timetable:Link
Bus Fare: Link
Anfahrt: Kai-Yamato (JR Chuo Line) / 甲斐大和駅(JR中央線)-> Koyadaira (Eiwa Kotsu Bus Station) / 小屋平(栄和交通バス停)
GPX TrackLink

2000m-2500m, 2020, Iwate, Japan 100, Japan Ultra, Local Fuji, Tohoku 100, Vulkane

Iwate-san / 岩手山

Der Iwate-san 岩手山 (oder auch Iwate-Fuji 岩手富士/Nanbu-Fuji 南部富士/Nanbukata-Fuji 南部片富士 genannt) ist ein imposanter Schichtvulkan, der ueber die Stadt Morioka wacht. Als relativ freistehender Vulkan und mit ueber 2000m Hoehe gehoert er auch zu den 21 Ultras in Japan. Ultras sind solche Berge/Vulkane, die eine topographische Prominenz von 1500 oder mehr haben, also solche die sich sehr stark in der Landschaft hervorheben. Der Anstieg ist nicht allzuschwer, aber sehr lange, da man von relativ weit unten anfaengt. Oben angekommen wird man jedoch mit der Marsaehnlichen Landschaft eines sehr schoenen Vulkankraters belohnt.

Iwate-san is one of Japan’s 21 Ultras and shares the same name the northern Japanese prefecture in where it is located. Iwate-san is located not far from the city of Morioka (the capital of Iwate prefecture) and due to its ultra prominent peak, can be seen from almost anywhere in the region. It is a majestic active volcano that watches over Morioka and the region. Iwate-san is also included in the list of 100 famous mountains compiled by mountaineer Kyuya Fukuda in 1964.

The hike can be approach by several trails outlined below. While all the trails lead to the summit in the end, there are a variety of reasons for people choosing a certain route. The Umagaeshi route is by far the most popular. Near the start of the Yakehashiri route, there is an impressing wide field of lava rock to be visited, and the Amihari route is the longest route that also starts and ends right at an Onsen area. When we approached the mountain in August 2020, we chose the Omisaka route, which starts at the Omisaka parking lot in the south. This route, while not being the most known, I felt it was a good choice since there were not many climbers on this path (I think I saw about a handful the whole time (except for when we reached the summit, of course) .This post and its description therefore focuses on the Omikasa-route.

NoRoute NameルートTime
(ascend only)
Notes
1Umagaeshi-Route馬返しコース~ 4.5hMost popular route
2Yakehashiri-Route焼走りコース~ 5hStarts at a large lava field
3Uwabo-Route上坊コース~ 4hStarts at a shrine
4Nanataki-Route七滝コース~ 6h
5Matsukawa-Route松川コース~ 6h+
6Amihari-Route網張コース~ 6h+Longest route,
starts at Amihara-Onsen
7Omisaka-Route御神坂コース~ 4.5h+

The 6 hiking routes to the summit of Iwate-san.

At the Omisaka parking lot there is a small toilet house, although it did not have any light nor did it provide running water when I went there. From the Omisaka parking lot, head straight to the entrance. The path will lead about 30 or so minutes through the forest until crossing a larger pathway in the forest. Follow this pathway to the right and after 10 minutes or so, the trail continues onto the direction of the mountain to the left. The next passage leads through the thick forest and is a very easy and gentle increase in elevation. After about 2 hours, you arrive at a sign post with a map and from there, the trail is going to get much steeper and there are some passages where ropes help you navigate through the rocks and a bit more difficult parts. At some point later, you should be out of the forest and climb the rest of the trail with nice view into the land (on clear days). Once arrived on what looks like the top, there is a signpost that shows the way to the actual summit of the mountain. Follow the sign and the trail leads back down first and will eventual arrive at the emergency mountain hut. From there, it is only a short climb up the actual crater of Iwate-san. Once arrived on the crater, you can go around it until you reach the highest point of the mountain. (going clock-wise is faster to the summit, but you can circle the whole crater in about an hour or a bit less, so it does not really matter which way to go). There is also a path that leads into the crater, where there is a small shrine. Worth a visit and not that far to get from the main trail. From the crater, you can decide to go down any of the routes described above, or go back the way you came from (in case you came by car etc.).

All in all, Iwate-san is a magnificent mountain. As an active volcano, it also provides rich volcanic landscape and flora. The hike itself, while taking about 8h overall return (depending on the route and your condition), is not too difficult.