<1000m, 10-15km, 2024, 5-8h, Kanto 100, Saitama, Tokyo

Bonoore-yama / 棒ノ折山

Einer der bekannten Berge in der Okutama Region ist der Bonoore-yama 棒ノ折山, oder auch Bono-mine 棒の嶺 genannt. Der Berg liegt auf der Grenze zwischen Saitama und Tokyo und kann von beiden Seiten erreicht werden. Die Saitama Seite ist jedoch einfacher und daher wohl die bevorzugte Route, den Berg zu besteigen. Wenn man aus Tokyo kommt, dann muss man zunaechst bis zum Bahnhof Hannou 飯能駅 in Saitama. Dorthin fahren Expresszuege von Ikebukuro. Von Hannou dann muss man noch ca. 40 Minuten Weile mit dem Bus fahren bis zur Station Sawarabi-no-yu さわらびの湯, welches der Name des lokalen Onsens in der Gegend ist. An der Station angekommen folgt man der Strasse ein wenig weiter nach oben, bis man schliesslich an einen Staudamm kommt, den Arima Damm 有間ダム. Von dort laeuft man ueber den Damm, folgt dem Weg entlang am Naguri See 名栗湖 und stoesst bei einer Bruecke schliesslich auf den Eingang zum Wanderweg.

Der Weg ist zunaechst relativ gemaessigt durch ein Wald. Etwas schwieriger wird es wenn man an eine Stelle kommt an der, umgeben von grossen Felsen, man durch diese Schlucht an einem Fluss sich hocharbeiten muss. Auf dieser Route (mit dem Namen Shirotani-zawa Route 白谷沢登山口) ist dies die einzig anspruchsvolle Strecke, welche jedoch mit vielen Seilen ausgestattet ist, und so sollte dieses relativ kurze Stueck selbst fuer Anfanger machbar sein. Da es an einem Fluss hoch geht sollte man festes Schuhwerk tragen, da es auf den Steinen leicht rutschig werden kann. Ist dieser Teil ueberstanden, kommt man irgendwann auf eine Strassenkreuzung, von der es dann nicht mehr Weit bis zum Gipfel ist.

Der Gipfel ist sehr gross und breit, und bietet Baenke, Tische, und sogar einen Pavillon. Weiterhin steht dort auch ein grosser Kirschbluetenbaum 山桜, welcher jedoch erst im April bluehen duerfte, aufgrund der hoeheren Lage (als wir Ende Maerz oben waren, gab es noch keine einzige Bluete). Auf der gleichen Ridgeline gibt es noch einen anderen Berg, der nicht allzu weit weg ist, den Kuro-yama 黒山. Sollte man noch etwas Zeit haben, wuerde ich empfehlen diesen auch noch mitzunehmen. Den Abstieg schliesslich kann man via einer Parallelroute von der Aufstiegsroute machen, und muss somit nicht mehr bei der Felsenschlucht vorbei, man kommt aber so trotzdem am Ende wieder an dem Parkplatz an, wo der Bus haelt. Busse zurueck nach Hannou fahren ca. alle 30 Minuten, man sollte vorher auf jeden Fall den Plan anschauen.

<10km, 100 Blumenberge, 1500m-2000m, 2023, 3-5h, Japan 300, Kanto 100, Tokyo, Yamanashi, Yamanashi 100

Mitou-san / 三頭山

Der Mitou-san 三頭山 stand schon laenger auf meiner Liste als bekannter und beliebter Berg in Okutama, aber ich hatte bisher nie die Gelegenheit. An einem spaeten Novemberwochenende, an dem ein paar Freunde Zeit fuer einen Tagesausflug hatten, schlug ich den Mitou-san vor und es war wirklich eine gute Entscheidung. Nicht nur ist die Wanderroute relativ moderat, man hat auch exzellente Ausblicke auf die umliegende Landschaft an klaren Tagen, inklusive einer relativ freien Fuji-san Sicht. Gerade weil der Berg so gemaessigt ist, ist er jedoch relativ beliebt und man ist dort selten allein.

Fuer die einfachste Route sollte man zunaechst zum Hinohara Tomin no Mori 檜原都民の森, wo es einen groesseren Autoparkplatz gibt, sowie eine Bus Station. Entscheided man sich fuer die oeffentlichen Verkehrsmittel, dann kann man bequem von Musashi-Itsukaichi 武蔵五日市駅 die Busse nehmen, welche ca. 50 Minuten fahren bis zum Tomin no Mori. Diese fahren jedoch nicht allzu oft und je nach Jahreszeit auch manchmal nicht, daher sollte man sich vorher ueber die aktuellen Abfahrtszeiten informieren. Da es je nach Tag auch mal mehr Andrang werden kann, greift wie oft die Logik in Japan, dass auch mehrere Busse zur gleichen Zeit fahren, so dass dort auch alle die fruehs anstehen auch mit wegkommen. Etwas, das ich wirklich zu schaetzen gelernt habe in Japan.

Ist man schliesslich am Parkplatz angekommen, so gibt es ein paar kleinere Haeusern mit einem kleinen Soba Laden und mehreren Souvenirbereiche. Kurz dahinter beginnt auch schon der Wanderweg. Man kann mehrere Routen laufen, ich wuerde die empfehlen, die zunaechst links ab geht, da man dort auch an einem Wasserfall, dem Mitou Ootaki 三頭大滝, vorbei kommt. Bis dahin ist der Anstieg recht seicht. Hinter dem Wasserfall dann wird es etwas steier, aber auch nicht uebermaessig schwierig. Nach einer Weile kommt man auf eine Ridgeline, von der man auf der linken Seite bereits schoen den Fuji-san sehen kann (bei klarem Wetter). Ist man beim Mushikari Toge ムシカリ峠 [Mushikari Pass] angekommen, dann erblickt man die sehr neue (Stand: November 2023) Mitou-san Hinangoya 三頭山避難小屋 [Mitou-san Emergency Huette], bei der man Zuflucht suchen kann bei Schlechtwetterbedingungen oder auch uebernachen kann. Solche unbemannten Berghuetten gibt es oft in Japan, allerdings sind nicht alle so neu und sehr gut erhalten wie diese. Sie hatte sogar eine relativ ordentliche Toilette.

Folgt man der Ridgeline weiter, kommt man schliesslich auf der Spitze des Mitou-san an. Mitou-san hat, wie der Name schon sagt, 3 Spitzen (Mitou 三頭 = Mi 三 [Drei] und Tou 頭 [Kopf]). Alle 3 Spitzen (der Mitou-san Seiho, 三頭山西峰 [Mitou-san Westspitze], Mitou-san Touhou 三頭山東峰 [Mitou-san Ostspitze], sowie der Mitou-san 三頭山) sind sehr nah beieinander, mit dem Mitou-san 三頭山 in der Mitte als hoechste Erhebung und Gipfelmarkierung. In der Okutama Region gibt es oft Gipfelmarkierungen aus massivem Stein, wie z.B. auch auf den benachbarten Odake-san oder dem Kawanori-yama. Wir haben die Wanderung im Spaetnovember unternommen. Zu der Zeit war die Zeit des Kouyou 紅葉 (Blaetterverfaerbung) eigentlich schon fast vorbei, aber vereinzelt konnte man noch die bunte Farbenpracht geniessen. Ungefaehr 2 Wochen vorher (Mitte November) war dort wahrscheinlich die Beste Zeit, wandern zu gehen, aber wahrscheinlich auch die wo die meisten Leute dort sind.

<1000m, <10km, 2023, Local Fuji, Tokyo

Sendagaya-Fuji / 千駄ヶ谷富士

Dieser Fuji-san ist eher ein kleiner Huegel. Im Tokyoter Stadtteil Sendagaya gelegen, befindet sich der Sendagaya-Fuji 千駄ヶ谷富士 auf dem Gelaende des Karasumori Hachiman Schreins 烏森八幡神社. Eigentlich kein richtiger Berg, sondern eine kleine Schreinattraktion von Menschenhand gemacht, befindet sich dieser Eintrag hier nur, weil Yamap den Sendagaya-Fuji tatsaechlich als Berg ausweist und es wirklich neckig gemacht ist.

Das faengt schon bei der der Form an. Zwar ist es keine exakte Fuji Form, aber leicht zylindrisch ist der Mini-Berg schon. Am Eingang hinter dem Torii 鳥居 sieht man dann schon das Schild des Tozanguchi 登山口, dem Start des Wanderweges. Direkt dahinter gehen die Stufen los. Der Weg nach oben auf den gerade einmal 6 (!) Meter hohen Fuji wird markiert durch die in Japan bekannten Goume 号目 Marker, welche in 10 Stufen den relativen Punkt auf dem Wanderweg am Berg markieren. Die Go-Goume 5号目 markiert dabai genau die Haelfte des Anstieges und die Juu-Gome 10号目 den Gipfel. Oben angekommen wird man auch schon vom Gipfelschild des Mini-Fuji und einem kleinen Schrein begruesst.

Wege nach oben und nach unten sind unterschiedlich und fest markiert. Die ganze Tour dauert nur etwa 5-10 Minuten. Ich kann mir vorstellen dass dies fuer Familien mit kleinen Kindern sehr interessant ist, einmal den “Fuji” zu besteigen fuer die “bragging rights”, und von der Idee her ist dies auch einzigartig, ich habe zumindest noch nichts aehnliches in Japan gesehen. Wenn man in der Naehe ist wuerd ich dort also auch mal vorbeischauen aber ansonsten ist es nichts besonderes.

<1000m, <10km, 1-3h, 2022, Tokyo

Hakone-Yama (Tokyo) / 箱根山(東京23区)

Wenn man an die Stadt Tokyo denkt, dann kommen einem viele Assoziationen. Viele Menschen, Neonlichter, Schnellzüge, Tokyo Tower etc. Berge gehören meist nicht zu der Liste. Dennoch gibt es innerhalb der 23 Stadtbezirke Tokyos einige Berge. Allerdings würden man bei einer Hoehe von biz zu 50m jedoch eher von Hügel sprechen. Einer dieser Erhebungen ist der Hakone-Yama im Stadtbezirk Shinjuku. Ich muss gestehen, auch nach ca. 10 Jahren in Japan habe ich noch die von diesem “Berg” gehört.

Neulich bin ich auf eine Liste der Berge von Tokyo gestossen und darunter war auch der Hakone-Yama. Kurz vor Jahreswechsel, als ich nicht viel Zeit hatte und dennoch einen Berg besteigen wollte, mache ich mich auf, diesem Berg einmal ein Besuch abzustatten. Wenn man in Tokyo lebt, kann man relativ einfach in die Nähe. Dazu nimmt man entweder die JR Linie nach Takadanobaba, die Tokyo Metro Tozai Line nach Waseda, oder die Toei-Shinjuku-Line nach Higashi Shinjuku. Alle dieser Punkte sind in etwa gleich Entfernt vom Toyama Park, in dem der Hakone-Yama liegt. Von Punkt zu Punkt sind es ca. 30-40 Minuten, die man fuer den kurzen Besuch einplanen muss.

Von Waseda Station geht man zunächst in die Richtung eines Hachiman Schreins. An der Kreuzung direkt davor, trifft man auf ein Taihaku Corner Shop, bei dem man links geht und schon sieht man den Eingang zum Toyama Park. Direkt am Anfang sieht man auch schon die Strasse genannt nach dem Berg: Hakoneyama Dori (Berg Hakone Strasse). Überquert man die Strasse, befindet man sich im Park, zunächst in der nördlichen flacheren Gegend, welche mit mehreren Freiflächen und Spielplätzen aufwartet. Ein wenig weiter südlich und eine weitere Strasse überquert sieht man dann den Weg zum Hakone Yama. Wie vorher bereits erläutert ist dr Berg eher ein Hügel und das Besteigen der paar Treppen bis auf die gut 40m ist relativ einfach. Im Dezember kann man nich die letzten Züge der Blätterverfärbung erblicken.

Oben angekommen findet man einen unspektakulären Gipfel vor. Eine Bank, jedoch keine Sicht auf das Umland. Allerdings birgt der Berg eine Geschichte. Während des Zweiten Weltkrieges war dort anscheinend ein Standort einer Einheit, welche grausame und unmoralische Experimente (wie z.B. willentliche Infektionen mit Krankheiten etc.) an Kriegsgefangene durchgeführt haben soll. Die eigentlichen Taten geschahen in den von Japan besetzen Gebieten in China, wie der Manchurei, allerdings vermutet man, dass menschliche Überreste zum Studieren nach Japan gebracht wurden, und eventuell genau in diese Einrichtung, welche. Es im Toyama Park einmal gab. Ich nehme einmal an, dass diese dunkle Geschichte aus Japan’s Vergangenheit damit zu tun hat, warum dieser Park weniger bekannt ist wie seine grossen Nachbarn, der Yoyogi Park und der Shinjuku Gyoen.

<1000m, 100 Blumenberge, 2021, Kanto 100, Tokyo

Takamizu-yama / 高水山・Iwatakeishi-yama / 岩茸石山

Wenn man mit Hiking anfaengt in Japan, dann sucht man meist nach leicht zu erreichenden und leicht zu besteigende Berge fuer den Einstieg, aber will es auch nicht zu leicht haben. Relativ weit am Anfang der Okutama 奥多摩 Region, unweit hinter der Stadt Oume 青梅市 befinden sich die sogenannten Takamizu-Sansan 高水三山, die 3 Takamizu-Berge. Zu diesen 3 besagten Bergen gehoeren: der Takamizu-yama 高水山, der Iwatakeishi-yama 岩茸石山, sowie der Sodake-yama 惣岳山. Weiterhin liegt ein vierter Berg auf der Strecke, der Mabotoke-yama 馬仏山Um an der Spitze vom Mabotoke-yama vorbeizukommen muss man auf dem Streckenabschnitt zwischen Iwatakeishi-yama und Sodake-yama aufpassen, dass man den Anstieg nicht verpasst, denn der weitaus beliebtere Weg fuehrt direkt im die Bergspitze herum. Die Route geht ca 4 Stunden und man sie wahlweise vom Ikusabata Bahnhof 軍畑駅 oder vom Mitake Bahnhof 御嶽駅 laufen. In den ca 4h kommt an man insgesamt 4 Bergen vorbei: Der Iwatakeishi-yama gilt as einer der 100 beruehmten Kanto Berge und der 高水山 auch als einer der 100 Blumenberge. Alles in allem ein netter netter Anfaenge-Hike mit sehr guter Sicht auf das Umlauf vom Iwaishitake-yama.

Hoehe:Takamizu-yama (高水山): 759m, Iwatakeishi-yama (岩茸石山): 793m, Sougaku-san (惣岳山): 756m
Laenge:~4h
Anfahrt: Ikusabata Station (Oume Line) / 軍畑駅(青梅線)oder Mitake Station (Oume Line) / 御嶽駅(青梅線)wenn man den Kurs in die andere Richtung machen moechte.
Route:GPX File
<1000m, 2021, Kanto 100, Tokyo

Mitake-san / 御嶽山

Der Mitake-san gehoert, zusammen mit dem Takao-san, wohl zu den beliebtesten Bergausfluegen in der Tokioter Region. Dies liegt auch and der guten Bahnanbindung zum Bahnhof Mitake 御嶽山駅 von Tokyo, sowie der Tatsache, dass es eine Cablecar gibt, die den Ansteig nach oben sehr vereinfacht. Mit um die 900m ist der Mitake-san aber auch nicht sehr schwer zu Fuss. Oben angekommen dreht sich der Besuch der meisten wohl um den Schrein, der oben auf dem Gipfel erbaut wurde. Soweit ich gesehen habe gibt es kein typisches Gipfelkreuz oder anderweitige Markierung, die den hoechsten Punkt auf dem Mitake-san markiert, bis auf den Tempel halt. Wegen der Menschenmassen ist der Mitake-san fuer den geuebten Wanderer wohl weniger interessant, aber man kann den Besuch sehr gut mit den anderen beiden Spitzen in der Naehe verbinden: Otake-san und Gozen-yama.

1000m-1500m, 2021, Japan 200, Kanto 100, Tokyo

Odake-san / 大岳山

Der Otake-san (oder auch Odake-san) ist einer der Hauptberge im Okutama Nationalpark innerhalb der Praefektur Tokyo. Der Berg ist relativ einfach zu erreichen, wahlweise vom Mitake-san, oder von der Okutama Seite. Ich kam von der Gozenyama-ridge ueber den Nokogiriyama (auch ein allgegenwaeritger Bergesname in Japan), zum Otake-san. Von der Mitake-Seite begruesst ein Toori 鳥居 vor dem letzen Aufstieg die Wandernden. Der Gipfel ist realtiv frei und man soll auch einen Fuji-san 富士山 Blick haben, leider war dies bei mir nicht der Fall wegen des allgemein trueben Wetters an dem Tag. Dafuer hatte die Torii Seite durch den leichten Nebel etwas sehr interessantes, fast schon gespenstiges. Der Otake-san ist auch einer der 200 beruehmten Berge Japans sowie gehoert zu den Kanto 100.

Hoehe:1267m
Anfahrt:Mitake Station (Ome-Line) / 御嶽駅(青梅線)
100 Blumenberge, 1000m-1500m, 2021, Kanto 100, Tokyo

Gozen-yama / 御前山

Als einer der Hauptspitzen der Okutama Region, ist der Gozenyama (aufpassen, den Namen gibt es ziemlich oft in Japan) schon fast schon ein Muss. Leicht zu erreichen muss man von Tokyo bis zur Bahn Station Okutama 奥多摩駅 und von dort aus mit dem Bus bis zur Station Okutama-ko 奥多摩湖, also Okutama See. Der See ist tatsaechlich sehr eindrucksvoll und bei der Bushaltestelle gibt es einige Tafeln die auf die Geschichte des Staudammes hinweisen. Von der Bushaltestelle ueberquert man zunaechst den Staudamm und findet dann schon den Wanderweg gleich links. Von dort aus geht es relativ steil bergauf bis man eine Aussichtsplattform erreicht, von der man einen wunderbaren Ausblick auf den Okutama See hat. Dieser Ort markiert zugleich auch die Spitze des Sasuzawa-yama サス沢山. Von dort geht es weiter, zunaechst auf den Sodake-yama 惣岳山 und kurz dahinter dann bereits der Gozen-yama 御前山.

1000m-1500m, 2020, Kanto 100, Tokyo

Kawanori-yama / 川苔山

Mt. Kawanori (川苔山) is a mountain of medium height situated in the Okutama region which administered by Tokyo (東京都). The mountain’s Kanji name is written in two ways: 川苔山 and 川乗山. Both ways of writing the Kanji are used interchangeably and you will see both versions appear on maps and on signposts throughout the trail. Although I had the impression that the 川苔山 version seems a bit more common. The character 苔 (こけ, koke) means moss, which seems fitting for this environment.

There are multiple ways to hike Mt. Kawanori. The most popular route starts at the Kawanori Bridge (川苔橋) and leads to the summit via the Kawanori valley (川苔谷) passing by the Hyakuhiro waterfall (百尋の滝). However, as of October 2020, this route is currently off limits due to heavy damages caused by the typhoon number 19 that wreaked havoc in Japan in Autumn 2019. For this reason, the buses that leave for the Kawanori Bridge also do not currently stop at the stations. You can check the current status here (in Japanese).

For this reason, we chose the route that starts directly at Okutama Station. When starting there, the route first leads to Mt. Honita and then over to Mt. Kawanori. The ascent however is quite steep, but not overly difficult in terms of technique needed. The descent can be done via Hatonosu Station (鳩の巣駅) or Kori Station (古里駅). The descent via Kori Station is a bit longer, but also a bit gentler on the knees. In total, I would recommend planning about 7h average for the route.