Warten auf den Bus…Blick auf den Sasamori-yama 笹森山Auf dem Weg zum Oname-dake 男女岳Blick auf den Tazawa-SeeZwischen den SpitzenVorbei am Amida-Ike 阿弥陀池Der Oname-dake 男女岳. Hoechste Peak des Komaga-takeOname-dake 男女岳, sehr windig.Oname-dake, 男女岳Amida-ike 阿弥陀池 andere SeiteAuf dem Weg zum O-dake 男岳 mit Blick zurueck auf den Amida-Ike 阿弥陀池O-dake GipfelBlick ins Tal mit dem Tazawa-See 田沢湖Ko-dake 小岳Entlang des KraterrandsEntlang des Kraterrands.
Nachdem ich im vergangenen Jahr bereits in der Gegend um Morioka wandern war und sowohl den Iwate-san als auch den Hachimantai erklimmt habe, wollte ich noch einmal zurueck in diese magische Gegend. Als ich vor kurzem in Aomori unterwegs war in der Naehe des Hakkoda-san und mir eine Broschuere des Towada-Hachimantai National Park mitgenommen habe, wollte ich noch ein paar weitere Berge in der Gegend besteigen. Die Towada See Gegend und die Hachimantai Gegend werden oft als ein grosser Nationalpark genannt, obwohl es eigentlich eher zwei sind die auch ziemlich weit voneinander entfernt sind in zwei verschiedenen Praefekturen. Zurueck zur Hachimantai Gegend. Obwohl die meisten wohl eher den 100 Meizan Gipfel und die Hachimantai Hochebene vor Augen haben, wenn sie den Namen hoeren, gibt es in der vulkangeformten Gegend allerlei interessanter Berge. Einige dieser sind aktive Vulkane und als einer der aktivsten gilt der Akita Yakeyama 秋田焼山. Der Name Yake-yama 焼山 heisst nichts anderes als brennend/gluehender (yake 焼) Berg (yama 山) wegen der sehr hohen vulkanischen Aktivitaet. Auf einigen offiziellen Beschritungen heisst der Berg einfach nur Yakeyama, was jedoch leicht zu Verwechslung kommen kann mit den vielen anderen Yakeyama die es im Land gibt, wie z.B. den Yakeyama in Niigata oder den in Nagano. Daher wird der Berg auch oft als Akita-yakeyama bezeichnet.
Die Wanderung beginnt an einem Onsen Ort: Goshogake Onsen 後生掛温泉. Wenn man von Morioka 盛岡 kommt, kann man mit dem Auto ueber die Hachimantai Aspite Line 八幡平アスピーテライン (eine Bergstrasse mit vielen Serpentinen, die beruehmt ist fuer den vielen Schnee der sich dort im Winter ansammelt) bis hoch zum Hachimantai Hochland, von dort aus den Weg weiter geradeaus auf der anderen Seite des Gebirges ein wenig wieder bergab fahren, und nach 15 Minuten erreicht man Goshogake-Onsen. Wenn man direkt bei Goshogake Onsen parken moechte, dann sollte man sehr sehr frueh dort sein, da der Parkplatz begrenzt ist und zumal dieser auch fuer die Onsen Besucher gedacht ist. Eine weitere Option ist es, beim sich in der Naehe befindlichem Goshogake Nature Trail 後生掛温泉自然研究路 Parkplatz zu parken. Dieser befindet sich nur 200m vom Onsen, gleich auf der anderen Strassenseite. Ist dieser voll, dann kann man ein wenig weiter fahren und trifft 2 Minuten spaeter auf das Hachimantai Visitor Center 八幡平ビジターセンター, was groesstenteils fuer die Besucher zum Onuma 大沼 gedacht ist. Da ich wegen der Anreise nicht bereits 6 Uhr morgens da sein konnte, und in der Naehe von Goshogake Onsen schon alles belegt war, parkte ich am Visitor Center, musste das Stueck aber wieder hoch laufen.
Am Onsen angekommen, begab ich mich auch schnurstracks auf den Wanderpfad, der zunaechst an einem kleinen Bach ueber einen mittelgrossen Schwefel-Fluss fuehrt, bis man schliesslich an eine Gabelung kommt. Hier hat man die Wahl zwischen dem linken und dem rechten Aufstieg. Wenn man den Hike als Rundgang einplant, ist es egal, welchen Weg man nimmt, da beide Wege nach oben fuehren. Ich entschied mich den Linken Weg nach oben zu nehmen um dann rechts wieder an der Gabelung rauszukommen. Zunaechst fuehrt der Weg sehr sehr lange durch einen Wald mit sehr seichtem Anstieg. Man koennte schon fast vergessen, dass man auf einem aktiven Vulkan unterwegs ist. Nach ca. 1h kommt man in die Gegend des Kunimi-dai 国見台, ein Berg, an dem der Wanderweg vorbeifuehrt, aber nciht direkt hoch. Kurz nachdem man den Kunimi-dai passiert hat, durchbricht man die Baumgrenze und es wird vulkaniger (gibt es das Wort? ;). Beim spazieren auf dem Berggrat hat man auch bereits erste schoene Sichten in das Tal und bei schoenem Wetter auch super sicht auf die Berge des Umlandes in Tohoku. Hinter der naechsten Kuppe dann befindet sich auch schon die Spitze. Auf dem Weg dahin passiert man eine Emergency Hut, zwei Teiche auf dem Bergplateu, und kurz vor der Spitze den Kratersee. Da der Akita-yakeyama sehr aktiv ist, blubbert es aus dem Kratersee und die Gase und das Gestein gaben ihm eine tuerkies-gruene Farbe. Einer der faszinierendsten Kraterseen die ich bisher gesehen habe, und auch sehr geruchsintensiv. Kurz dahinter befindet sich die eigentliche Spitze des Vulkans, die aber weder eine Sicht hat, noch in irgend einer anderen Art und Weise spektakulaer ist. Zwischen Kratersee und Spitze gibt es ein paar Baenke fuer die Wanderer zum ausruhen. Von dort kann man auch wunderbar in das Umland blicken und dan nahe gelegenen Moriyoshi-zan 森吉山 sowie den in der Nachbarpraefektur Aomori 青森県 gelegenen Iwaki-san 岩木山. Fuer den Abstieg folgt man dem Weg zurueck zur Emergency Hut und nimmt den Pfad, der nach Links angeht. So kommt man noch einmal auf der anderen Seite heraus, und das erste Stueck fuert an einem rauchenden Schwefelfluss entlang, bis man schliesslich wieder in das Waldstueck kommt und nach einer Weile Abstieg wieder and der Kreuzung kurz vor Goshogake-Onsen herauskommt.
Der Eingang zum Wanderweg direkt beim Goshogake Onsen.Goshogake-Onsen 後生掛温泉Zunaechst muss mann diesen Schwefel-Fluss ueberqueren.Dann teilt sich der Weg. Beide Richtungen fuehren nach oben, da es ein Rundweg ist. Ich nahm die linke Route.Vorbei an dichten Waeldern und interessanten Baeumen.Sobald man aus der Waldgrenze heraustritt, wird die Landschaft spannender und man erkennt den markannten Vulkan-Charakter des Berges.Der Blick ins Tal mit den umliegenden Bergen ist superb.Hinter dieser Kuppe befindet sich das letzte Stueck des Weges.Der Weg zur Yakeyama Emergency Hut (rechts)Yakeyama Emergency Hut.Die Spitze des YakeyamaAuf dem Gipfel des YakeyamaAkita-YakeyamaIwaki-san 岩木山 in der Praefektur Aomori ist sichtbar in der Ferne an klaren Tagen.Der naeher gelegene Moriyoshi-zan 森吉山 auch.Der beeindruckende Krater des Akita-Yakeyama. Hier sollte man eigentlich laut meiner Karte auf der anderen Seite absteigen koennen, aber die Route ist wegen Steinfall Gefahr gesperrt.Absteigen auf der anderen Seite.Ein Schwefel-Fluss……der auch raucht.
Der Sukayu-yakushi Schrein 酸ヶ湯薬師神社 mit Hakkouda-O-Dake 八甲田大岳 im Hintergrund.Eingang zum WanderwegAm Anfang faengt es relativ einfach an.Nach einiger Zeit durchquert man eine Gegendmit einem Fluss und vulkanischem Schwefelgeruchj.Auf Holzplanken auf der Ebene.Auf dem Weg nach oben.Kurz vor dem O-dake Gipfel.Hoechster Punkt im Hakkoda-san, der Hakkoda-O-Dake.Gipfel.Der Ido-dake 井戸岳.Krater des Ido-dake 井戸岳.Interessanter Nebel auf der Ridgeline.Blick ins Tal bis hin nach Aomori Stadt.Herbstfarben.Hakkoda-O-Dake und Ido-dake.
In der Asahi-dake Seilbahn.Die Seilbahnstation mit Asahi-dake im HIntergrund.Asahi-dake mit mehreren Stellen aus denen vulkanische Gase austreten. Diese Stellen nennt man in Japan oft Jigoku no Tani 地獄の谷/ Hoellental.姿見の池/ Sugatami-no-ike/ Sugatami TeichJigoku-no-tani.Aufstieg zum Gipfel des Asahi-dake.Der Anstieg ist relativ steil.Kurz vor dem Gipfel.Gipfel des Asahi-dake.Auf der hoechsten Spitze Hokkaidos.Blick auf den Tomuraushi-yamaトムラウシ山.Der Abstieg vom Asahi-dake auf der anderen Seite ist sehr steil und durch das Vulkangeroell sehr rutschig.Auf den Schattenseiten liegt teilweise noch sehr viel Schnee, selbst im Hochsommer wie hier im August!Asahi-dake.Weite Landschaften.Manchmal bilden die Schneereuckstaende auch ein Gesicht, wie z.B. hier wie ein Gesicht mit fettem Grinsen. Schwefel-Tal hinter dem Asahi-dake.Spitze des Mamiya-dake.Hokkaidos Berglandschaft.Fantastische Berglandschaften.Nakadake-Onsen 中岳温泉Wanderweg.Klare Fluesse.Der Asahi-dake ist auch einer der 100 beruehmten Blumenberge Japans.Asahi-dake hinter den Spiegelteich / Kagami-ike 鏡池Daisetsusan Ropeway Station.
Lange bevor ich mich intensiver mit dem 100 Meizan beschaeftigte war mir der Name Tokachi ein Begriff, wenn auch in anderem Kontext. In japanischen Supermaerkten gibt es eine Camembert Kaesesorte, die sich Tokachi nennt. Tokachi ist nicht nur der Name des beruehmten Berges/Vulkans sondern auch der Name eines Gebiets in Hokkaido. Und da Hokkaido bekannt ist fuer Molkereiprodukte in Japan erstaunt es nicht, dass der Name Tokachi relativ gelaeufig ist. Das Tokachi Gebiet liegt groesstenteils oestlich des relativ zentralen Daisetsu-zan Gebirges, naehe der mittelgrossen Stadt Obihiro (Obihiro’s Flughafen traegt den Namen Tokachi-Obihiro) und es gibt auch ein Tokachu Fluss.
Entscheidet man sich, den Vulkan Tokachi-dake zu besteigen, dann sind die beliebtesten Routen entweder der Tagesausflug Loop Hike zusammen mit Biei-dake 美瑛岳 oder eine laengere Strecke auf der Daisetsuzan Grand Traverse Route. Letztere durchquert das ganze Daisetsu-zan Gebirge vom suedlichen Furano-dake 富良野岳 bis hin zum weiter noerdlich gelegenen Asahi-dake 旭岳, seines Zeichens der hoechste Berg in Hokkaido. Die komplette Route dauert 5-8 Tage (je nach Wetterlage) und ist logistisch nicht so einfach, da es zwar Huetten gibt auf dem Weg wo man uebernachten kann, allerdings sind diese alle unbemannt und man muss die komplette Verpflegung dabeihaben. Zusaetzlich wird man gebeten, nicht in der Wildnis sein Geschaeft zu machen, sondern jeglichen Abfall wieder mit nach unten zu nehmen, und das schliesst menschliche Ausscheidungen mit ein. Entlang der Daisetsu-zan Grand Traverse kann man natuerlich auch viele Abschnitte auf Tagestrips hiken, so auch den Tokachi-dake, was ich zunaechst empfehlen wuerde.
Der Hike beginnt am Bougaku-dai 望岳台 (Dt.: Berg-Aussichtsplattform) auf der Westseite des Gebirges naehe dem Dorf Biei 美瑛町, wo es neben einem Besucherzentrum und einer oeffentlichen Toilette auch einen mittelgrossen Parkplatz gibt. Da dies nicht nur der Parkplatz des Wanderweges ist, sondern auch der fuer Besucher, die sich ueber die Berge informieren wollen oder nur einen Blick auf die Bergkette erhaschen wollen, ist es dort natuerlich wie immer sehr voll. Es raet sich also wie so oft in Japan sehr sehr frueh dort zu erscheinen. Und mit frueh meine ich spaetestens 6 Uhr morgens, wo es unter unter Umstaenden bereits schon sehr voll sein kann.
Hat man einen Parkplatz gefunden, so geht es geraudeaus zunaechst an das Bougakudai 望岳台, und danach direkt auf den Wanderweg. Vom Bogakudai kann man beide Berge sehr schoen sehen, den Biei-dake links sowie den Tokachi-dake rechts daneben. Es geht zunaechst leicht nach oben, bis man an eine Kreuzung kommt. Hier kann man sich entscheiden ob man direkt auf den Tokachi-dake moechte oder ueber den Biei-dake gehen moechte. Ich kann nur jedem empfehlen den Loop HIke ueber den Biei-dake zu machen. Nicht nur weil man dadurch auch einen Blick auf den daneben gelegenen Biei-Fuji erhaschen kann, sondern auch weil gerade das Stueck Vulkanlandschaft auf dem Weg vom Biei-dake zum Tokachi-dake absolut beeindruckend ist.
Hoehe:
十勝岳 (2077m)
Laenge:
~18km
Anfahrt:
Tokachidake Observatory (十勝岳望岳台) oder einfach nur Bougaku-dai 望岳台
Tokachi-dake (rechts) gesehen vom Bougakudai 望岳台.Tokachi-dake gesehen vom Biei-dake.Auf dem Weg ueber den Bergkamm zum Tokachi-dake.Tokachi-dake.Im Hochsommer liegt an einigen Stellen immer noch Schnee.Schoene Vulkanlandschaft.Blick zurueck auf den Biei-dake.Die Spitze des Tokachi-dake.Die Spitze (naeher)Gipfelschild Tokachi-dake.Auf dem Gipfel des Tokachi-dake.Blick vom Gipfel des Tokachi-dake auf den aktiven Vulkan nebenan.Abstieg.Abstieg durch die wunderbare Vulkanlandschaft.Der Abstieg auf der Seite ist sehr seicht.Und auch nicht zu steil.Zurueck ins Tal.Die unbemannte Tokachi Emergency Huette 十勝岳避難小屋.
Biei-dake gesehen vom Beginn des Wanderweges, dem Bogakudai 望岳台.Zunaechst geht es richtung Tokachi-dake 十勝岳An dieser Kreuzung links zum Biei-dake 美瑛岳.Frueh morgens zeigen sich Berge meist von ihrer mystischen Seite.Morgendunst in den Bergen.Charakteristisch wie hier liegt teilweise noch schnee auf dem Berg, und das im Hochsommer (August) .Ueber diesen FlussDann ein paar steilere Einlagen.Oben sieht man schon den Gipfel.Der Gipfel des Biei-dake.Tokachi-dake gesehen von einer Stelle kurz vor dem Gipfel des Biei-dake.Der Gipfel des Biei-dake.Gipfel-Schild auf dem Biei-dake.Provisorische Beweisphoto.In die andere Richtung erblickt man den etwas kleineren Biei-Fuji.
Als einer der wohl markantesten Berge des Azuma Bergmassivs und gleichzeitig auch als leicht zugaenglich gilt der Azuma-Kofuji 吾妻小富士 (j. Azuma “kleiner Fuji”). Dieser ist ein sehr schoen geformter Vulkankrater, den man bis fast ganz nach oben mit dem Auta erreichen kann. Hierzu muss man mit dem Auto auf die Azuma Skyline zum Parkplatz auf der Jyododaira 浄土平, vom wo es dann nurnoch weniger als 10 Minuten bis zum Kraterrand sind.
Leider gab es in der Zeit wo wir dort waren (July 2021) gerade Bauarbeiten am Krater (auch ein First fuer mich!) und so durften wir nicht nach oben. Das muss ich dann wohl irgendwann nachholen. Bis dahin nachfolgend Photos (nah und fern) vom Krater.
Im Winter ein beliebtes Skigebiet, in allen anderen Jahreszeiten ein Mekka fuer Meizanologen (das Wort gibt es nicht wirklich). Der Adatara-yama ist eine weitere Bergperle mitten in Honshu. Wenn man in der Gegend um Fukushima/Koriyama/Inawashiro/Aizu ist, wuerde ich definitiv ueber einen Abstecher nachdenken. Der Adatara-yama ist ein aktiver Schichtvulkan, it eindrucksvollem grossem Krater.
Es gibt mehrere Routen nach oben. Wir entschieden uns die Route vom Numajiri-tozanguchi 沼尻登山口 zu nehmen. Numajiri ist ein beliebtes Skigebiet und der Wanderweg beginnt ein bisschen weiter ueber der Skipiste. Fuer die Anreise braucht man ein Auto. Man faehrt zunaechst an das Skigebiet, folgt dann einer nicht gut ausgebauten Strasse entlang des Skiliftes und faehrt quasi die ganze Piste nach oben. Am Ende des Liftes (und Ende der Skipiste) geht es noch eine kurze Strecke weiter ueber die holprige Strasse bis man schliesslich den Parkplatz am Eingang erreicht. Von dort aus ist es ein ca. 5h loop Hike hoch zum Adatara-yama Hauptgipfel, ueber den Tetsuzan (dem hoechsten Punkt des Gebirges), vorbei an der Emergency Hut und schliesslich vorbei an einem Schwefelback wieder zurueck zum Parkplatz.
Auf dem Weg Zurueck zum Numajiri Trailhead 沼尻登山口 kommt man an einem Gedenkstein vorbei aus dem 2 Propeller ragen. Der sogenannte Shakunage Turm 石楠花の塔 soll an den Hubschrauberabsturz an der Stelle der japanischen Selbstverteidigungsstreitkraefte aus dem Jahr Showa 33 (1958) erinnern.
Alles in allem ein mittlerer Hike. Besteigt man zunaechst noch durch dichte Waelder, erreicht man nach 1-1.5h den Vulkankrater, an dem sich die Landschaft stark veraendert und man durch die fuer Vulkane typische marsaehnliche Landschaft wandert. An guten Tagen hat man eine wunderbare Aussicht in das Tal sowie in den Adatara-yama Krater.
Eingang zum Adatara-yama TrailheadAuf dem WegAm Anfang ist es noch sehr bewuchert.Bis man schliesslich an den Kraterrand kommt, wo auch etwas felsigere Gegenden sind.Noch 3km bis zum Adatara-yama Gipfel. Ab hier geht es groesstenteils entlang des Kraterrands mit der typischen Vulkanlandschaft.Spitze des Adatara-yama.Gipfelmarkierung auf dem Adatara-yama.Gipfelmarkierung auf dem Adatara-yama.Blick auf den Tetsu-zan, den eigentlichen hoechsten Punkt auf dem Adatara Vulkan.Tetsu-zan Gipfel.Shakunage Turm 石楠花の塔, Erinnerung an den Hubschrauberabsturz der japanischen Selbstverteidigungsstreitkraefte aus dem Jahr Showa 33 (1958) an dieser Stelle.Blick in den Adatara-yama Krater.Abstieg auf dem Numajiri-TrailAuf dem Weg zurueck zum Numajiri Tozanguchi.Sehr schoene Landschaft.Schwefel-Onsen Wasser dass bergab fliesst.An dieser Stelle wird das heisse Schwefelwasser gesammelt und weiter ins Tal in ein lokales Onsen geleitet.Der Shira-Ito (Weisse Faden) Wasserfall.
Der Bandai-san 磐梯山 ist ein prominenter Schichtvulkan im Norden des Inawashiro Sees 猪苗代湖 in der Praefektur Fukushima. Der Vulkan ist im Jahr 1888 relativ stark ausgebrochen, was die Form des Berges sehr stark veraendert hat und den heutigen Teil Ura-Bandai 裏磐梯 geformt hat. Davor hatte der Bandai-san eine aehnlich zylindrische Form wie der Fuji, woher er auch den Beinamen Aizu-Fuji 会津富士 bekam. Aizu-Wakamatsu 会津若松, oder manchmal auch nur Aizu 会津 genannt ist eine alte traditionelle Stadt westlich des Inawashiro Sees. Wer mehr ueber den Berg und die Eruption Ende des 19ten Jahrhunderts erfahren moechte, dem sei ein Besuch im lokalen Bandai Vulkan Museum angeraten. Das japanische Wetteramt hat auch sehr interessante Informationen zum Bandai-san auf ihrer Website (auf Englisch)
Es gibt mehrere Routen auf den Berg. Die einfachste und wohl beliebteste Route startet am Happodai 八方台登山口, welches sich direkt mittig der sogenannten Gold-Line ゴールドライン befindet, eine Bergstrasse die von Sueden nach Ura-Bandai fuehrt. Beim Happodai Eingang befindet sich ein relativ grosser Parkplatz, es sei aber trotzdem jedem geraten, so frueh wie moeglich zu kommen. Da der Bandai-san auch unter den 100 beruehmten Bergen Japans zaehlt, ist er extrem beliebt als Wanderziel.
Der Hike an sich ist nicht allzu schwer und den Gipfel erreicht man in ca. 2 Stunden. Auf dem Weg passiert man eine alte verlassene Huette in der Naehe einer heissen Schwefelquelle 温泉, das Naka-no-yu 中の湯. Ca. 20 Minutem vor em Gipfel erreicht man ein Plateau von dem es eine Gute Aussucht auf das Umland gibt. Von dort aus sind es dann nur noch ca. 20. Minuten bis zum Gipfel. Der Gipfel an sich bietet ebenso eine freie Sicht auf das Umland.
Bandai-san gesehen vom Inawashiro See.Eingang zum Trailhead des Bandai-san.Anfang des Wanderweges.Naka-no-yu 中の湯, ein verlassenes Onsen.Wanderweg.20 Minuten vor dem Gipfel mit Blick auf Kushigamine 櫛ヶ峰Kushigamine 櫛ヶ峰GipfelschildBandai-san Gipfelschild (der eigentliche Gipfel ist links von diesem Bild ein paar Meter hoeher.WanderwegEin spitzer Felsen und der Kushigamine 櫛ヶ峰 rechts.Das verlassene Naka-no-yu 中の湯 Onsen.
Der Kaimon-dake 開聞岳 war schon laenger auf meiner Bucket List. Mit gerade einmal 924m Hoehe ist er einer der kleineren 100 Meizan (der andere unter 1000m ist der Tsukuba-san im Norden Tokyos).
Trotz seiner “kleineren” Statur sticht der Kaimon-dake sehr stark aus der Landschaft als einzige hoehere Erhebung am suedlichsten Zipfel Kyushus. Direkt am Wasser gelegen, ist das Klima entsprechend subtropisch und auch Ende November war es noch reichlich schwuel beim Aufstieg durch den Wald.
Durch die wohlgeformte Schichtvulkan-Figur nennt man den Vulkan auch Satsuma-Fuji 薩摩富士, gemaess der Satsuma Provinz im alten feudalen Japan.
Blick auf den Kaimon-dake vom Nagasakibana Kap 長崎鼻Auf dem Weg nach oben.Auf dem Gipfel des Kaimon-dake.Gipfel des Kaimon-dakeBlick vom Gipfel.Offene Sicht hat man nur ins Landesinnere.Blick auf das Umland.